Rothaariges Camgirl sitzt nackt vor Laptop

Camgirl werden: So kannst du mit heißen Live-Shows von zu Hause Geld verdienen

Freie Zeiteinteilung, Arbeiten von zu Hause: Cammodels genießen im beruflichen Alltag viele Freiheiten. Du möchtest ebenfalls Camgirl werden? Hier erfährst du, was du für diesen doch eher außergewöhnlichen Beruf mitbringen musst.

Auf diesen Plattformen kannst du als Camgirl starten

Die folgenden Sexcam-Seiten sind bei Zuschauern sehr bekannt und haben in der Branche einen guten Ruf. Datenschutz und Sicherheit werden bei den Anbietern großgeschrieben. Außerdem kannst du davon ausgehen, dass hier die Zahlungen pünktlich kommen und ordentlich abgewickelt werden. Die beliebtesten deutschen Camgirls sind auf den folgenden Portalen ebenfalls aktiv, was deren Seriosität unterstreicht. Du kannst dich auf mehreren Camsites parallel anmelden und so ihre jeweiligen Vorteile nutzen und letztlich deinen Favorit finden.

1) VXModels: Camgirl werden bei Deutschlands wohl beliebtester Sexcam-Seite

Camgirl werden bei vxmodels.com

Auf VXModels kannst du dein Geld bereits mit dem Schreiben von erotischen Nachrichten verdienen. Meist geht es jedoch um mehr: Uploads von erotischem Content und heiße Shows vor der Webcam, in denen du deine Zuschauer ordentlich mit Dirty Talk, Striptease und Selbstbefriedigung heiß machst, zahlen sich am meisten aus. Mit VXModels wirst du Darstellerin bei Visit-X, einer der beliebtesten Portale für Sexcams in Deutschland.

2) Big7: Viel Geld verdienen mit sexy Content und Livecam-Chat

Geld verdienen als Camgirl bei big7..com

Big7 gehört hierzulande zu den größten Anbietern im Live-Erotikstreaming. Über die Plattform bieten tausende Cam-Girls ihre Shows an. Hier profitierst du von transparenter Auszahlung deiner Einnahmen und geschützter Privatsphäre sowie zahlreicher Hilfen für den Einstieg. Außerdem kannst du ebenfalls Fotos und Videos verkaufen, um ein passives Einkommen zu generieren. Bis zu 70 % stornofreie Provision lässt sich hier verdienen.

3) MyDirtyHobby: Als Cam Model dein eigener Boss werden

Cam Model bei mydirtyhobby werden

In Deutschland ist auch MyDirtyHobby ohne Frage einer der bekanntesten Anbieter von Webcam-Shows. Als Cam Model profitierst du hier von Millionen an potentiellen Zuschauern und deine Streaming-Zeiten und Preise kannst du individuell selbst festlegen. Das Portal erlaubt zusätzliche, passive Verdienste durch den Verkauf von Fotos und Videos und veranstaltet monatlich Wettbewerbe mit tollen Preisen.

4) Livestrip: Mit Cam-Experten zum Erotik-Star

Cam Star bei live-strip.com werden

Livestrip ist ein schnell wachsender Anbieter von Live-Erotikshows im deutschsprachigen Raum. Die Plattform arbeitet transparent und zeigt dir genau an, wie viel Geld du mit deinen Shows verdienst – und ausgezahlt bekommst. Hinter Livestrip (hier unser Testbericht) stecken außerdem erfahrene Köpfe, die Einsteigern beim Start helfen. Die Anbieter ermöglichen auch die Teilnahme an professionellen Shootings und TV-Kampagnen, die dich zum Star machen.

5) 777Livecams: Camgirl werden und sofort durchstarten

Als Camgirl durchstarten bei 777livecams.com

Über die Plattform 777Livecams kannst du schnell zum selbstständigen Camgirl werden. Der Betreiber gibt dir sogar Statistiken an die Hand, um deinen Erfolg zu verfolgen – und lässt dich selbst über deine Einkünfte pro Minute bestimmen. Die Plattform ist durch entsprechende Boni auch für Cam Girls lukrativ, die ihre Camshows auf einer eigenen Website bewerben wollen.

Das musst du über die Arbeit von Camgirls wissen

Junges blondes Camgirl
Foto: tommisch – 123RF.com

Nicht jede Person würde beim Traumjob gleich an Cam Girl denken. Das hat vor allem mit gesellschaftlichen Vorurteilen zu tun. Doch wenn du als Amateur vor der Live-Kamera mit Zuschauern Dirty Talk machst oder eine heiße Stripshow ablieferst, ist das kein moralisches Verbrechen – du arbeitest legal und angemeldet und setzt deine eigenen Grenzen.

Die Arbeitsbedingungen sprechen in jedem Fall für sich: Als Camgirl kannst du frei entscheiden, zu welcher Zeit du arbeiten möchtest, wie viel Energie du in den Job investierst und sogar von wo du arbeitest. Es gibt Cam Girls, die ihre Weltreisen mit heißen Live-Shows finanzieren – während sie bereits unterwegs sind. Und das Schönste: Die erfolgreichsten Cammodels lieben es, ihre Lust vor der Kamera auszuleben.

Nicht jedes Camgirl wird reich

Bei der Arbeit als Webcam-Girl hast du die Kontrolle über deine Work-Life-Balance, doch du wirst nicht sofort mit Anfragen für Privatshows und Trinkgeldern überschüttet. Viele Frauen üben einen gewöhnlichen Hauptberuf aus und verdienen sich vor der Webcam nur etwas hinzu. Andere bauen den Job im Erotik-Chat jedoch weiter aus und verdienen einen guten Monatslohn.

Wie viel du mit dieser Tätigkeit verdienst, lässt sich pauschal also nicht sagen. Gerade am Anfang kannst du eher mit ein paar hundert Euro im Monat rechnen. Erfahrene Camgirls mit einer hohen Reichweite und weiteren Einkünften aus dem Erotikbereich verdienen jedoch einen guten vierstelligen Betrag. Bekannte Erotikstars können sogar weit über 10.000 Euro im Monat vorweisen. Doch bis dahin ist es ein langer Weg.

Du brauchst kein 90-60-90 für den erotischen Live-Stream

Blonde Frau sitzt nackt vor Laptop
Foto: dbajurin – 123RF.com

Alles beginnt mit der Entscheidung, sich auf einer der Webcam-Seiten anzumelden – und schließlich die erste Show im Live-Stream zu starten. Grundsätzlich musst du volljährig sein, um dich auf den Plattformen anmelden zu dürfen.

Ein bestimmtes Aussehen benötigst du jedoch nicht. Nicht alle Männer stehen auf durchtrainierte, blonde Models mit Traummaßen. Auch mollige oder kleine Cam-Girls können zum Teil beeindruckende Einkünfte vorweisen.

Authentische und offene Camgirls kommen besonders gut an

Wichtiger ist es, dass du offen für Neues bist und die Zuschauer neugierig auf dich machen kannst. Ein flotter Spruch, ein flirtender Blick oder ein schüchternes Lächeln sind oft viel mehr wert als ein C-Körbchen und eine außergewöhnlich schlanke Taille.

Bei den Live-Shows geht es zwar oft um heiße Strips, Toy Control, Rollenspiele oder Selbstbefriedigung, doch die Zuschauer wollen vor allem Unterhaltung – im wahrsten Sinne des Wortes. Du wirst feststellen, dass es ein großer Teil der Arbeit als Camgirl ist, sich einfach nett mit den Zuschauern zu unterhalten.

Außerdem haben viele Zuschauer ganz bestimmte Fantasien und Fetische, welche sie vielleicht nicht mit ihren Partnern ausleben können. Daher solltest du sexuell offen für Neues sein. Viele Webcamgirls berichten sogar, dass ihnen die Arbeit auch geholfen hat, ihre eigene Sexualität intensiver und freier auszuleben und neue Seiten an sich selbst zu entdecken.

So verdienst du als Camgirl Geld

Nackte Frau mit Sextoy in der Hand
Foto: huettenhoelscher – 123RF.com

Wie sieht so eine Live-Show überhaupt aus? Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten und jedes Camgirl muss seine eigene Nische finden.

Die einen strippen vor der Kamera vor mehreren Zuschauern, andere setzen auf Cam2Cam-Sessions, bei denen sie mit ihrem Gegenüber direkt in Kontakt treten. Andere versuchen sich als Dominas und kommandieren ihre Online-Sklaven herum. Einige mögen es auch interaktiv und lassen die Männer die Kontrolle über ihr smartes Sexspielzeug übernehmen. Hast du einen Drehpartner, kannst du dich auch beim Matratzensport streamen. Wieder andere machen nur Sexting via Chat.

Vor allem in deinen Privatshows wirst du die verschiedenen Vorlieben deiner Zuschauer kennenlernen. Dabei bist du mit einem bestimmten User allein vor der Kamera und im Chat.

Eine zusätzliche Einkommensquelle sind Videos und Bilder, die du auf deinem Profil gegen Bezahlung zur Verfügung stellen kannst.

Du musst deine eigenen Grenzen einhalten

Du musst natürlich nicht alle Fetische deiner Zuschauer teilen, sondern darfst (und solltest) auch „Nein“ sagen können. Außerdem musst du dir von deinen Gästen im Livestream nicht alles gefallen lassen.

Auf den bekannten Camsites sind nicht viele Rüpel unterwegs, doch wenn jemand davon ausgeht, dass er dich ohne Absprache beleidigen oder erniedrigen darf, nur weil er Geld für die Show zahlt, kannst du die Session jederzeit abbrechen.

Generell solltest du auch darauf achten, nicht allzu viel von deinem echten Leben preiszugeben. Private Daten sollten privat bleiben. Für die Arbeit als Camgirl lohnt sich ebenfalls die Einrichtung einer eigenen Email-Adresse oder sogar Telefonnummer.

Viel brauchst du nicht zum Start

Camgirl richtet ihre Kamera ein
Foto: lightfieldstudios – 123RF.com

Eine Bewerbung für den Job als Camgirl braucht es nicht. Du registrierst dich auf den entsprechenden Seiten einfach, wobei du dich meist mit deinem Personalausweis authentifizieren musst. Ist dein Account angelegt und verifiziert, kann es theoretisch direkt losgehen.

Auf den oben genannten Plattformen musst du dir über die Bedienung der Software wenig Gedanken machen, sie ist extrem einfach und bei Fragen steht dir ein Support-Team zur Seite. Doch zu Hause muss deine technische Ausstattung stimmen. Du brauchst einen guten Computer bzw. Laptop oder Mobilgerät mit Kamera, ein möglichst helles Zimmer und vor allem eine verlässliche Internetverbindung. Am besten nutzt du eine HD-Webcam.

Ist die Kamera separat, gibt dir das mehr Möglichkeiten, gute Perspektiven in deiner Show zu finden und dich in hoher Auflösung zu filmen. Ein gutes Mikrofon kann ebenfalls helfen, dass du die Gesamtqualität des Erotik-Streams auf hohem Niveau hältst.

Dein Profil ist deine wichtigste Werbung auf der Camseite

Sexy Dessous oder heiße Requisiten braucht es nicht immer für den Start: So etwas entwickelt sich jedoch schnell, wenn du im Flow bist und merkst, worauf die Zuschauer stehen. Außerdem findest du mit der Zeit womöglich eine spezielle Nische, für die du entsprechende Outfits und Toys nach und nach anschaffst.

Am Anfang ist vor allem dein Profil auf der Erotikcam-Seite wichtig, um das Interesse der User zu wecken. Dort solltest du nicht zu viel von dir preisgeben, aber auch nicht zu wenig. Etwas verdeckte Bilder machen eventuell neugieriger als explizite Porno-Fotos. Beschreibe, was die Zuschauer bei dir geboten bekommen und warum es sich lohnt, deine Shows zu streamen.

Keine Angst vor dem ersten Mal

Junge Frau posiert vor Webcam im Bett
Foto: tommisch – 123RF.com

Der Raum ist hell, du hast dich in ein heißes Outfit geworfen, bist gut ausgeleuchtet und die Webcam steht in Position. Wenn der erste Zuschauer im Live-Stream erscheint, schießt der Puls natürlich in die Höhe. Aber keine Angst: Niemand erwartet von dir, dass du perfekt bist.

Wichtiger ist, dass du offen und ohne große Berührungsängste mit deinen Zuschauern kommunizierst. Selbst wenn du etwas schüchtern bist, kann das anziehend wirken. Wie in jedem Job gilt auch vor der Webcam: Fake it, till you make it. Nicht zuletzt bist du meistens nicht die einzige im Livestream, deren Herz laut pocht. Auch viele deiner Zuschauer sind nervös.

Camgirls müssen Steuern zahlen

Leider gibt es auch steuerlich ein wenig zu beachten: Als Camgirl musst du ein Gewerbe anmelden und Steuern auf deine Verdienste zahlen. Dazu gehören die Einkommensteuer und ab einem gewissen Schwellenwert auch die Umsatz- und eventuell sogar die Gewerbesteuer.

Wenn du selbst wenig Kenntnisse als Unternehmerin hast, hilft dir hier ein Steuerberater weiter. Und keine Angst: Steuerberater haben schon von sehr vielen Berufen gehört und bedienen ein weites Feld an Mandanten aus unterschiedlichen Branchen. Als Webcam-Model kannst du sie nur schwer schocken.

Der richtige Umgang mit deinem Umfeld

Blonde Frau hält sich Finger auf die Lippen
Foto: dmitry16 – 123RF..com

Wenn du dich nur nebenberuflich im Erotik-Stream zeigst, ist es oft möglich, den Job über eine Zeit lang geheim zu halten. Doch ab irgendeinem Punkt wird es schwer, eine Lüge zu leben. Alle bekannten Camgirls mit hohem Einkommen hatten irgendwann ihr Coming-Out – und oft ist dies positiver ausgefallen, als anfangs vielleicht erwartet .

Schließlich arbeitest du als Cam Girl selbstbestimmt mit freier Zeiteinteilung und deinen eigenen Grenzen. Den meisten Cammodels macht die Arbeit sogar Spaß. Davon können andere Menschen nur träumen.

Grundsätzlich ist es besser, wenn du irgendwann deinem Umfeld von deinem Job erzählst, als dass sie es von Fremden erfahren. Je berühmter du wirst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand dich entdeckt. Auch wenn es tausende sexy Girls und etliche Plattformen gibt: Selbst in deiner Nachbarschaft kann es Männer geben, die irgendwann auf dein Profil stoßen.

Als Webcamgirl anonym bleiben: Nur mit Abstrichen

Willst du ganz anonym bleiben, kannst du dein Gesicht im Stream hinter einer erotischen Maske verbergen oder nur deinen Körper zeigen. Mit viel Glück wird das von Zuschauern als mysteriös und geheimnisvoll angesehen.

Doch in den meisten Fällen wirst du so nur wenig Geld vor der Sexcam verdienen. Schließlich wollen viele Zuschauer deinen Charakter kennenlernen. Und das funktioniert am besten, wenn man dein Gesicht sieht. Je besser ihr euch kennenlernt, desto eher bekommst du neue Stammgäste, die dich immer wieder vor der Webcam sehen wollen und auch spendabler mit Trinkgeldern umgehen.

Deine Zuschauer haben ebenfalls Respekt verdient

Frau in sexy Strumpfhosen vor Laptop
Foto: dmitrimaruta – 123RF.com

Für einige Zuschauer kostet es ordentlich Überwindung, sich selbst vor der Webcam zu zeigen (bei Cam-to-Cam-Sex) oder dir ihre sexuellen Fantasien anzuvertrauen. Da versteht es sich von selbst, dass du respektvoll mit ihnen umgehst – es sei denn, sie wollen eine Domina-Session mit dir, in denen du sie ordentlich erniedrigen darfst. Aber selbst dort gibt es Regeln.

Genauso, wie du nicht möchtest, dass deine Geheimnisse oder deine Identität an die Öffentlichkeit gelangen, solltest du die Daten und Fantasien deiner Zuschauer hüten. Natürlich darfst du deinen Freundinnen über deine verrückten Sessions erzählen. Dabei solltest du jedoch keine Namen nennen – selbst, wenn du sie kennen solltest.

Die Arbeit als Camgirl sollte Spaß machen

Wenn deine ersten Cam-Shows erfolgreich laufen, du deine eigene Nische gefunden und vielleicht sogar eine Stammkundschaft aufgebaut hast, kann Camming ein lukrativer Neben- oder sogar Hauptberuf sein.

Besonders, wenn du die Cam-Sessions mit anderer Arbeit im Erotikbereich verbindest, dir eine gewisse Reichweite auf Social Media aufbaust und vielleicht zusätzlich Fotos und Videos von dir zum Verkauf anbietest, kannst du davon sogar ziemlich gut leben.

Das Wichtigste für den Erfolg ist jedoch, dass du Spaß an der Arbeit vor der Kamera hast und die erotischen Shows nicht nur aus einer finanziellen Not heraus startest. Denn deine Zuschauer werden merken, ob du voll hinter deinem Dirty Talk stehst und deine Lust und Leidenschaft vor der Webcam auslebst oder ihnen nur etwas vorspielst.

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